Bilder meines Vaters

In Gedenken

Klaus Rudolf Franz Bahrke 1937 – 2019

Im Oktober 2019 verstarb mein Vater. In den zwei Jahren davor habe ich ihn von der Diagnose seiner unheilbaren Krankheit bis zu seinem Tod unterstützt und begleitet.

Durch meine intensive Arbeit an den „Erinnerungsportraits“ setze ich mich schon länger mit den Themen Sterben, Tod und Trauerarbeit auseinander.

Nachdem mein Vater, in der Schnelle dann doch überraschend, gestorben war, habe ich viel über das Zeichnen und Malen verarbeitet. Bin ihm nahe gewesen beim Skizzieren am Totenbett. Habe ihn für die Trauerkarte gezeichnet, und mein Lieblingsfoto diente als Vorlage für ein Erinnerungsportrait, das auf der Beisetzung gezeigt wurde.

Durch diese Bilder fühle ich die Präsenz meines Vaters, das bewegt und tröstet mich. Auch die Totenzeichung habe ich aufgehängt, sie zeigt mir, dass sein Leben einen guten Abschluss gefunden hat. Mein Vater hatte eine große Familie, drei Töchter, fünf Enkelinnen und vier Urenkel:innen.

Er hatte keine Wünsche mehr offen. Der Kreis hat sich für ihn geschlossen.

Meinem Vater zum Gedenken habe ich alle Portraits, die ich von ihm gemalt und gezeichnet habe, bei meiner Winterausstellung „Werden und Vergehen“ am ersten Advent 2019 gezeigt.

Als Vorlage für das erste „Miniportrait“ im Jahre 2002 diente mir sein Einschulungsfoto. In den darauffolgenden Jahren portraitierte ich meinen Vater regelmässig: 2003, 2004 und 2009 entstanden Bilder im Rahmen meiner Arbeiten zum Thema „Ahnengalerie“.

Die Galerie der Bilder meines Vaters spiegelt die Entwicklung meines künstlerischen Ausdrucks als Portraitmalerin sowie die Entwicklung seiner Persönlichkeit hin zu einem sehr feinsinnigen und liebevollen Menschen wider. Darüber hinaus dokumentiert sie auch die positive Veränderung unserer Vater-Tochter-Beziehung.

Im Oktober 2019 verstarb mein Vater. In den zwei Jahren davor habe ich ihn von der Diagnose seiner unheilbaren Krankheit bis zu seinem Tod unterstützt und begleitet.

Durch meine intensive Arbeit an den „Erinnerungsportraits“ setze ich mich schon länger mit den Themen Sterben, Tod und Trauerarbeit auseinander.

Nachdem mein Vater, in der Schnelle dann doch überraschend, gestorben war, habe ich viel über das Zeichnen und Malen verarbeitet. Bin ihm nahe gewesen beim Skizzieren am Totenbett. Habe ihn für die Trauerkarte gezeichnet, und mein Lieblingsfoto diente als Vorlage für ein Erinnerungsportrait, das auf der Beisetzung gezeigt wurde.

Durch diese Bilder fühle ich die Präsenz meines Vaters, das bewegt und tröstet mich. Auch die Totenzeichung habe ich aufgehängt, sie zeigt mir, dass sein Leben einen guten Abschluss gefunden hat. Mein Vater hatte eine große Familie, drei Töchter, fünf Enkelinnen und vier Urenkel:innen.

Er hatte keine Wünsche mehr offen. Der Kreis hat sich für ihn geschlossen.

Meinem Vater zum Gedenken habe ich alle Portraits, die ich von ihm gemalt und gezeichnet habe, bei meiner Winterausstellung „Werden und Vergehen“ am ersten Advent 2019 gezeigt.

Als Vorlage für das erste „Miniportrait“ im Jahre 2002 diente mir sein Einschulungsfoto. In den darauffolgenden Jahren portraitierte ich meinen Vater regelmässig: 2003, 2004 und 2009 entstanden Bilder im Rahmen meiner Arbeiten zum Thema „Ahnengalerie“.

Die Galerie der Bilder meines Vaters spiegelt die Entwicklung meines künstlerischen Ausdrucks als Portraitmalerin sowie die Entwicklung seiner Persönlichkeit hin zu einem sehr feinsinnigen und liebevollen Menschen wider. Darüber hinaus dokumentiert sie auch die positive Veränderung unserer Vater-Tochter-Beziehung.

„Und mit einem Male ist er selbst zu einer zitternden Stimme in diesem herrlichen Klang der Allmacht geworden“

(Halldór Laxness, „Weltlicht“)

Danke