Sternenkind-Portraits

Eine besondere Erinnerung

Sternenkinder werden Babys genannt, die vor, während oder nach der Geburt sterben.

Als Portraitmalerin liegt es mir besonders am Herzen, verwaiste Eltern, die sich so viel zu früh von ihrem Kind verabschieden mussten, eine besondere Erinnerung an ihr Kind geben zu können. Denn ein paar Fotos sind meist das Einzige, was den Eltern bleibt.

Mit einem liebevoll gemalten oder gezeichneten Sternenkind-Portrait können sie dem kleinen Wesen eine spürbare Präsenz und einen sichtbaren Platz in ihrem Leben geben. Mit Pinsel oder Zeichenstift nähere ich mich behutsam dem Foto oder Ultraschallbild Ihres Babys und Ihrer Geschichte. Diesem Prozess können Sie sehr gerne beiwohnen, an meiner Seite sitzen, während ich zeichne oder male, und Ihre Gedanken und Gefühle mit mir teilen.Sie kennen Ihr Kind am besten und geben mir wichtige Impulse. Wir können aber auch gerne telefonieren oder uns per Videokonferenz treffen.

Wenn Sie Bildbeispiele sehen möchten, sprechen Sie mich bitte an, dann zeige ich sie Ihnen persönlich. Haben Sie bitte Verständnis, dass ich die Sternenkind-Portraits nicht veröffentliche.

Ausschnitt eines Sternenkind-Portraits

Hier das Feedback einer Mutter. Lena wohnt drei Zugstunden von Hamburg entfernt und kam für einen Tag mit den Erinnerungen ihres Babys zu mir. Danach habe ich alleine mit den Fotos weitergearbeitet.

„Die Zeit heilt alle Wunden. Sagen die Leute. Und vergessen schnell. Sie sagen auch, dass unser Sohn nicht gelebt hat. Aber auch das stimmt nicht. Neun lange Monate war er Leben in mir drin. Das Vergessen der Welt schmerzt. Was antwortet man auf die banale, freundliche Frage, wie viele Kinder man hat?! Drei? Oder doch vier? Was antwortet man seinen Kindern, wenn die wissen wollen, wie ihr Bruder aussah? Die Begegnung mit Stephanie war besonders. Sie hat sich eingelassen auf unseren Schmerz, auf unsere Trauer, auf die Fotos unseres Sohnes. Und hat ihn gemalt. So wie er war. Mit seinem kleinen Gesicht, mit den tiefroten Lippen, als hätte er von unserem Holundergelee genascht. So friedlich, so zart. Er bekam dadurch ein Gesicht. Nicht nur für uns, die wir ihn längst kannten. Sondern besonders auch für seine Brüder, die nun sagen können: „Das ist unser Bruder!“ Und für die Welt“